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ProSiebenSat.1 setzt den Rotstift an

Der Fernsehkonzern versucht es noch einmal mit einem Sparprogramm. Das SDAX-Unternehmen hatte bereits 2023 rund 400 Stellen gestrichen und arbeitet seitdem daran, die Wettbewerbsfähigkeit und Kostenstrukturen zu verbessern. Laut ProSieben arbeitet man an Reorganisationsmaßnahmen, dabei wird auch ein Abbau von Arbeitsplätzen ausgelotet. Da es noch keine formellen Verhandlungen mit dem Betriebsrat gibt, wollte das Management auch noch keine konkreten Zahlen zum Stellenabbau nennen.

In der Branche wird derweil spekuliert, dass der italienische Großaktionär MFE nach der Bundestagswahl und nach der Bilanz-Vorlage von ProSiebenSat.1, die Anfang März stattfindet, eine schon lange erwartete Übernahme des deutschen Konzerns starten könnte.

Bei ProSiebenSat.1 bleibt nach wie vor die Trendwende aus. Hier schaltet man sich nicht zu; (B).