New York – Rückläufige Geschäfte mit dem Corona-Medikament Paxlovid haben dem US-Pharmakonzern Pfizer im 1. Quartal zugesetzt. Der Umsatz sank um 8 % auf 13,7 Mrd. $. Die Erlöse mit Paxlovid brachen dabei um satte 75 % ein. Zudem belasteten höhere Herstellerrabatte und negative Wechselkurseffekte das Geschäft. Der Nettogewinn fiel binnen Jahresfrist um 5 % auf 2,97 Mrd. $.
Pfizer-Chef Albert Bourla bekräftigte dennoch die Jahresziele. Er erklärte, man steuere inzwischen auf das obere Ende der Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie von 2,80 bis 3,00 $ zu. Der Umsatz soll sich im Gesamtjahr weiter auf 61 bis 64 Mrd. $ belaufen, nach 63,6 Mrd. $ im Vorjahr. In der Prognose seien aber mögliche Auswirkungen von Zöllen auf Arzneimittel, wie sie US-Präsident Donald Trump mehrfach ins Spiel gebracht hat, noch nicht berücksichtigt.
Pfizer leidet nach wie vor unter den Corona-Nachwirkungen. Bis sich dies nicht nachhaltig ändert, bleibt man hier zunächst vorsichtig; (B).