Mailand – Der iatlienische Kommunikations- und Luftfahrtexperte profitiert von der regen Nachfrage nach Rüstungsgütern in Folge des russischen Überfalls auf die Ukraine. Der Umsatz sei im vergangenen Jahr nach vorläufigen Zahlen um rund 11 % auf 17,8 Mrd. € gestiegen. Der operative Gewinn (Ebita) legte um 12,9 % auf 1,5 Mrd. € zu. Die Ergebnisse unterstrichen die Stärke Leonardos, betonte indes Unternehmenschef Roberto Cingolani.
Die Italiener hatten 2024 ein Gemeinschaftsunternehmen zum Bau von Panzern mit Rheinmetall gegründet. Aufträge von über 20 Mrd. € durch die italienischen Streitkräfte stünden dabei ins Haus, hieß es damals. Langfristig und mit Folgeaufträgen könnten es sogar rund 50 Mrd. € werden. Den detaillierten Geschäftsbericht will Leonardo am 11. März vorlegen.
Bei Leonardo wurden bereits erste Gewinne abgesichert. Der Restbestand sichert das Depot derweil weiter ab; (B+).