IPO.jpg
@GettyImages

IPO-News

Der Spezialglashersteller Schott Pharma macht mit seinem Börsengang ernst. Noch bis Ende 2023 soll die Notierung im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) starten.

Für die ersten 9 Monate des laufenden Geschäftsjahres weist der internationale Marktführer für pharmazeutische Aufbewahrungs- und Verabreichungssysteme einen Umsatzanstieg um 8,4 % auf 670 Mio. € aus, bei einer Ebitda-Marge von 28 %. Mittelfristig strebt das Unternehmen ein jährliches Umsatzwachstum von über 10 % sowie eine Ebitda-Marge im unteren 30 %-Bereich an. Insidern zufolge avisiert Schott bei seinem Börsengang ein Emissionsvolumen von mehr als 800 Mio. €. Nach dem Börsengang wird eine Marktkapitalisierung von rund 4 % erwartet. Der Beginn der Zeichnungsfrist dürfte in den nächsten Tagen erfolgen.

  • Und auch der Antriebsspezialist Renk strebt ein Comeback an der Börse an. Einen konkreten Termin gibt es jedoch noch nicht. Das IPO soll aus einem Angebot von bestehenden Aktien des Eigners Triton bestehen, der nach dem Sprung aufs Parkett zunächst Mehrheitseigner bleiben will.

Das Unternehmen stellt u.a. Getriebe für Fahrzeuge und Schiffe, aber auch für Industrieanlagen her. So kommen die Produkte auch in industriellen Wärmepumpen zum Einsatz. Nach eigenen Angaben zählen sowohl Unternehmen in zivilen Endmärkten als auch die Rüstungsbranche zu den Kunden. Für 2023 strebt Renk Erlöse von bis zu 1 Mrd. € an, was einem Plus von knapp
18 % im Vergleich zum Vorjahr entspräche. Dabei sollen 16 bis 17 % als Ebit hängen bleiben.