Stockholm – Die angespannte Marktlage zieht sich beim schwedischen Gartengeräte-Experten auch ins Geschäftsjahr 2025. Dabei hatte Husqvarna bereits im Schlussquartal aufgrund der schwachen Verbrauchernachfrage, Lagerabbau bei Einzelhändlern und einer schwierigeren Produktpalette vor schwächeren Umsätzen und operativen Verlusten gewarnt. Im 1. Quartal gingen die Erlöse auf 14,70 (14,72) Mrd. SEK zurück. Das Ebit fiel im Berichtszeitraum auf 1,53 Mrd. SEK ab, nach 1,93 Mrd. SEK im Vorjahreszeitraum. Auch nach Steuern mussten die Schweden mit 971 Mio. SEK einen verringerten Gewinn verzeichnen. Im Vorjahr hatte der Konzern hier noch ein Ergebnis von 1,32 Mrd. SEK verbucht.
Zu den bestehenden Herausforderungen kommen nun die Zoll-Streitigkeiten hinzu. Die drohenden Strafzölle in Höhe von 20 % dürften die ohnehin angespannte Lage in Nordamerika weiter verschärfen.
Husqvarna kann aktuell nciht überzeugen. Hier bleibt man vorerst am Seitenrand; (B).