Stockholm – Externe Faktoren, Preisnachlässe, Investitionen sowie die aufgewertete Krone haben der schwedischen Modekette einen holprigen Start ins Geschäftsjahr 2024/25 beschert. Der Umsatz stieg im 1. Quartal (per Ende Februar) um 3 % auf 55,3 Mrd. SEK. Das operative Ergebnis sank hingegen von 2,1 auf 1,2 Mrd. SEK. Nach Steuern wurde der Gewinn mit 579 Mio. SEK sogar mehr als halbiert (Vorjahr: 1,23 Mrd. SEK).
Umsatz und Ergebnis lägen zudem unter den eigenen Erwartungen, gab Vorstandschef Daniel Ervér an. Allerdings sei das erste Geschäftsquartal mit Blick auf Umsatz und Marge das traditionell schwächste im Geschäftsjahr. Er zeigte sich zuversichtlich, dass sich die belastenden Faktoren im 2. Quartal abschwächen. Einen konkreten Ausblick nannte der Manager allerdings bislang nicht.
Die Modebranche bekommt die Konjunkturschwäche mit voller Kraft zu spüren – so auch H&M. Daher bleibt der Verkaufshinweise bestehen; (B–).