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Hewlett Packard Enterprise enttäuscht mit Ausblick

New York – Der Informationstechnikkonzern ringt mit zunehmendem Margendruck. CEO Antonio Neri gibt sich in Zeiten wachsenden politischen Gegenwinds allerdings kämpferisch – der Ausblick kann dennoch nicht überzeugen. Im per Ende Januar abgelaufenen 1. Quartal 2024/25 erzielte HPE einen Umsatz von 7,85 (6,76) Mrd. $. Nach Steuern stand ein Gewinn von 598 (387) Mio. $ in der Bilanz.

Im 2. Quartal rechnet der Konzern nun mit einem Umsatz zwischen 7,2 und 7,6 Mrd. $, der Markt hatte hier etwas mehr erwartet. Die Ausgaben der Unternehmenskunden sind aufgrund der Kosteneinsparungen im Zuge wirtschaftlicher Unsicherheit und hoher Zinsen schwach geblieben, hieß es vom Management. Auf die angespannte Lage reagieren die Amerikaner indes mit Stellenstreichungen.

Die gut 2.500 Arbeitsplätze sollen im Zuge des umfassenden Sparprogramms wegfallen. Dieses soll bis zum Geschäftsjahr 2026 umgesetzt werden und bis 2027 Bruttoeinsparungen in Höhe von rund 350 Mio. $ bringen.

Bei HPE geht es nach dem jüngsten Erholungsversuch steil bergab. Hier bleibt man auf Abstand! (B–).