Der DAX hat sein Rekordhoch im gestrigen Handel leicht überboten, jedoch lediglich um wenige Punkte hinterm Komma. Nach der jüngsten Rekordjagd könnten Gewinnmitnahmen einsetzen. Bei 23.476,01 Punkten hatte der dt. Leitindex eine neue Bestmarke aufgestellt. Normalerweise ist ein Allzeithoch ein starkes Kaufsignal – allerdings lag die jüngste Bestmarke lediglich leicht über dem bisherigen Hoch bei 23.475,88 Zählern. Damit steht im DAX nun ein Doppelhoch, welches zu einer Trendumkehr führen kann. Zudem haben jüngst auch die geopolitischen Unsicherheiten wieder zugenommen. Nach den erneuten Luftangriffen Israels auf Ziele im Gazastreifen nehmen die Spannungen im Nahen Osten erneut zu. Außerdem steht heute noch der Zinsentscheid der US-Notenbank an. Es wird zwar erwartet, dass die Fed den Leitzins stabil hält, allerdings wird die anschließende Pressekonferenz mit Spannung erwartet. analysten erhoffen sich neue Anhaltspunkte über die künftige Geldpolitik. An der Wall Street hatten sich Anleger angesichts der anstehenden Fed-Sitzung zurückgehalten. Die Leitinidzes legten einmal mehr den Rückwärtsgang ein: Der Dow Jones beendete den Handel 0,6 % leichter. Der S&P 500 verlor um gut 1 % und die Technologiebörse Nasdaq setzte um 1,7 % zurück.
Der deutsche Branchenprimus Vonovia will das bereinigte Ebitda bis 2028 um rund 30 % steigern und dann 3,2 bis 3,5 Mrd. € erreichen. Im abgelaufenen Jahr erreichte das Unternehmen hier 2,6 Mrd. €. Unterm Strich verbuchte Vonovia 2024 wegen einer weiteren Abwertung des Immobilienbestands einen Verlust von –962 Mio. €.
VW hat sich von einem Teil seiner Beteiligung an der Tochter Traton getrennt. Konkret sollen 11 Mio. Aktien in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren an Investoren verkauft worden sein. Das entspreche 2,2 % des Aktienkapitals.
Insidern zufolge plant die US-Investmentsbank Morgan Stanley den Abbau von rund 2.000 Stellen. Das entspricht etwa 2 bis 3 % der Mitarbeiter. Mit der Maßnahme will der Konzern die operative Effizienz verbessern. Insgesamt beschäftigt das Finanzinstitut weltweit mehr als 80.000 Angestellte.
Der Halbleiter-Riese Nvidia will dem schnell wachsenden Bedarf an Rechenleistung für KI mit einer neuen Generation seiner Chips begegnen. Das neue System mit dem Namen "Vera Rubin" soll im Herbst 2026 auf den Markt kommen.