Trotz positiver Vorgaben von der Wall Street könnte der DAX seine Verlustserie heute fortsetzen. Vor allem die Spekulationen, dass die Ankündigungen neuer US-Zölle in der kommenden Woche schwächer ausfallen könnten, als zuletzt erwartet, bewegte zuletzt die Kurse. Während sich die US-Börsen jedoch zuletzt etwas erholen konnte, gab der DAX nach. Erst vor einer Woche hatte der dt. Leitindex bei 23.476 Punkten ein neues Rekordhoch erreicht. Inzwischen stehen jedoch bereits vier Tage mit einem Minus in der Handelsbilanz. Auch die Charttechnik mahnt zur Vorsicht: Es droht ein Doppel-Hoch und damit eine obere Umkehr im DAX. Im März hatte der dt. Leitindex zweimal knapp beieinander eine Bestmarke aufgestellt und dann nach unten abgedreht. Auch der vergangenen Freitag begangene Hexensabbat sorgte oftmals für einen Turnaround an den Börsen. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt angekündigt, dass US-Zölle auf importierte Autos "bald kommen". Er deutete jedoch auch an, dass nicht alle angedrohten Zölle am 2. April in Kraft treten und auch, dass einige Länder Ausnahmeregelungen erhalten könnten. Diese Aussagen sorgten an der Wall Street für positive Stimmung: Der Dow Jones schloss 1,4 % fester. Der S&P 500 kletterte um 1,8 % gen Norden und die Technologiebörse Nasdaq legte sogar um 2,3 % zu.
Nachdem Airbus einem Wasserstoff-Flugzeug vorerst eine Absage erteilt hat, setzt der Konzern vor allem auf die nächste Generation seiner Mittelstrecken-Jets. Der Nachfolger der A320-Jets sei "wahrscheinlich die nächste große Sache auf der Agenda", sagte Vorstandschef Guillaume Faury. Zwischen 2035 und 2040 sollen die Maschinen in Betrieb gehen.
In Europa sind die Verkaufszahlen von Tesla in den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 eingebrochen. Wie aus Zahlen des europäischen Autoherstellerverbands ACEA hervorgeht, verzeichnete das Unternehmen von Elon Musk im Januar und Februar 2025 im Jahresvergleich einen Rückgang der Neuzulassungen um 49 %.
Hyundai plant Investitionen von 21 Mrd. $ in den kommenden Jahren in den USA. Das kündigte CEO Euisun Chung auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Präsident Donald Trump an. Der US-Präsident bezeichnete die Investitionen des südkoreanischen Autobauers ein klares Zeichen dafür, dass seine Zölle wirkten.