Auch die neue Börsenwoche dürfte für den deutschen Leitindex erst einmal verhalten starten. Der DAX war am vergangenen Dienstag zunächst bis auf 22.258 Punkte eingebrochen, konnte sich dann aber bis zum Freitagsschlusskurs bei knapp 22.987 Zählern deutlich erholen. Während in den USA die zunehmend als chaotisch und bedrohlich empfundene Wirtschaftspolitik von Donald Trump zu Konjunkturpessimismus geführt hat, sorgt in der Eurozone die deutsche Initiative zur Lockerung der Schuldenbremse für Wachstumsoptimismus. Vor allem steht die morgige Entscheidung des Bundestages zum milliardenschweren Finanzpaket im Fokus der Anleger. Derweil kamen von der Wall Street erste positive Impulse, da sich hier Schnäppchenjäger auf die Lauer legten.
Die Volkswagen-Eigentümerholding Porsche SE plant nach eigenen Angaben derzeit keinen Verkauf von VW-Aktien. Es gebe weder aktuell konkrete Überlegungen zur Veräußerung von VW-Aktien, noch habe es sie im Jahr 2024 gegeben, teilte ein Sprecher der Porsche SE auf Anfrage mit. Zuvor wurde in einzelnen Medien berichtet, die Familienstämme um Wolfgang Porsche und Hans Michel Piëch prüften einen Teilverkauf ihrer VW-Aktien.
Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 bekommt Kreisen zufolge einen neuen Großaktionär. Die US-Investmentgesellschaft General Atlantic werde mit 10 % einsteigen. Der Aufsichtsrat von ProSiebenSat.1 wurde derweil einberufen, um das Geschäft zu genehmigen.