New York – Auf dem Weg zur Entwicklung von Krebsmedikamenten ist der Biotechkonzern deutlich in die Verlustzone gerutscht und will nun Stellen abbauen: bis Ende 2027 sollen es in Europa und Nordamerika 950 bis 1.350 weniger werden. Das für seinen Corona-Impfstoff bekannte Unternehmen teilte mit, Grund für die roten Zahlen seien die hohen Investitionen vor allem in teure klinische Studien. Vorgesehen sind neben einem Abbau auch Stellenverlagerungen. Der Stammsitz Mainz soll gestärkt werden. Im vergangenen Jahr hatte der in den USA notierte Konzern einen Umsatz von 2,75 (3,80) Mrd. € eingefahren. Unter dem Strich stand zudem ein Nettoverlust von rund –700 Mio. €. Damit setzt sich die Entwicklung fort, die begonnen hatte, als das Geschäft mit dem COVID-19-Impfstoff abflaute. 2023 hatte BioNTech noch einen Gewinn von gut 930 Mio. € verzeichnet.
BioNTech zeigt sich nach wie vor reizlos; (B–).
