Kopenhagen – Trotz coronabedingten Lieferengpässen und Verzögerungen bei der Installation von Windrädern sieht sich der dänische Windkraftkonzern gut für die Zukunft aufgestellt. „Obwohl wir das Jahr etwas langsamer als erwartet begonnen haben, sind wir weiterhin zuversichtlich, dass wir den Rest des Jahres aufholen werden“, so CEO Henrik Anders. Vestas hatte bereits angekündigt, dass der Jahresauftakt schleppend verlaufen werde. Traditionell macht der Konzern einen Großteil seiner Einnahmen in der zweiten Jahreshälfte. Der Umsatz des dänischen Windkraftanlagenbauers gab im 1. Quartal um 12 % auf rd. 2 Mrd. € nach. Nach Steuern stand ein Verlust von –57 (–80) Mio. € in der Bilanz. Für das Gesamtjahr peilt Vestas weiterhin einen Umsatz zwischen 16–17 Mrd. € an.
Bei Vestas lässt man den Restbestand einfach weiterlaufen; (B+).