Madrid – Der spanische Telekommunikationskonzern kämpft weiter mit dem starken Euro und den Folgen der Coronakrise. Der Umsatz sank im 1. Quartal insgesamt um 9 % auf 10,3 Mrd. €. Leicht zulegen konnte der Konzern derweil in Deutschland mit der Tochter Telefonica Deutschland. Geringere Abschreibungen ließen den Gewinn nach Steuern indes stark um 118 % auf 886 Mio. € anziehen. Durch bereits eingeleitete Schritte, wie den Verkauf der Funkturm-Tochter Telxius und anderer kleinerer Sparten, soll der Schuldenberg von zuletzt knapp 36 Mrd. € in den kommenden Monaten allerdings um rund 9 Mrd. € abgetragen werden. Telefonica bestätigte zudem die Prognose für 2021. Demnach sollen sich Umsatz und operatives Ergebnis nach den Rückgängen im vergangenen Jahr stabilisieren. Detailliertere Angaben machte der Konzern indes bisher nicht.
Telefonica ist weiterhin alles andere als ein spannendes Investmentangebot; (B).