Tokio – Aufgrund der Abkühlung des Playstation-Geschäfts und schwacher Ergebnisse mit Finanzgeschäften muss der japanische Spielekonzern seine Prognose nach unten anpassen. Der japanische Elektronikriese rechnet nun für das bis Ende März lfd. Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 800 Mrd. Yen. Das wäre ein Rückgang von 9,3 %. Im Mai war Sony noch von 830 Mrd. Yen Nettogewinn ausgegangen. Der Absatz von Playstation-Software sank im Jahresvergleich um gut ein Viertel auf 47,1 Mio. Spiele. Die Prognose für den operativen Gewinn der Spielesparte kappte Sony ebenfalls von 305 Mrd. Yen auf 255 Mrd. Yen. Im vergangenen Quartal bis Ende Juni setzte Sony 2,4 Mio. Geräte der Playstation 5 ab. Das war zwar besser als im Vierteljahr davor mit 2 Mio. Konsolen, lag aber deutlich unter den 3,9 Mio. aus dem Weihnachtsquartal. Der Umsatz stieg um 2,4 % auf 2,31 Bill. Yen. Unterm Strich verbuchte Sony einen Gewinn von 218,2 Mrd. Yen, ein Plus von 3 %.Der Konzernumsatz dürfte im laufenden Geschäftsjahr um
15,9 % auf 11,5 Bill. Yen zulegen, prognostizierte Sony.
Bei Sony wandert der Restbestand ins nächste Level; (B+).