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SMT Scharf AG

Umsatz- und Ergebnisminus

14.05.2020

Die SMT Scharf AG musste im ersten Quartal 2020 einen Umsatzrückgang von 28,2 Prozent auf 10,7 Mio. Euro hinnehmen. Das rückläufige Geschäft war weitgehend durch die Einschränkungen im Rahmen der Corona-Krise bedingt, was zu massiven Beeinträchtigungen in einzelnen Ländern führte. Im Neuanlagengeschäft sanken die Erlöse von 6,1 auf 5,4 Mio. Euro. Der Umsatz im Service- und Ersatzteilgeschäft brach von 8,6 auf 5,3 Mio. Euro ein. Im Bereich Sonstiges fielen im ersten Quartal keine Umsätze an. Bedingt durch den starken Umsatzrückgang verschlechterte sich auch das EBIT von plus 1,6 auf minus 2,1 Mio. Euro. Auch das Ergebnis nach Steuern gab von plus 1,6 auf minus 1,4 Mio. Euro nach. Das Geschäft in China brach im ersten Quartal von 6,6 auf 1,7 Mio. Euro ein. Umsatzrückgänge verbuchte das Unternehmen auch in Polen und in Afrika. Dagegen konnte die Erlöse in Russland von 2,9 auf 3,6 Mio. Euro ausgeweitet werden. Immerhin erhöhte sich der Auftragseingang im ersten Quartal von 14,5 auf 15,1 Mio. Euro. Damit summierte sich der Auftragsbestand zum Quartalsende auf 29,4 Mio. Euro. Mittel- und langfristig sieht das Unternehmen unverändert gute Wachstumschancen. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand mit einem Umsatz zwischen 55 und 57 Mio. Euro und einem EBIT von minus 1,4 bis minus 1,6 Mio. Euro.