Die Bundeswehr hat eine weitere Order bei dem Autozulieferer und Rüstungskonzern Rheinmetall platziert. Bis Ende 2030 könnten Gefechts- und Übungspatronen im Wert von rund 4 Mrd. € bestellt werden. Ein entsprechender Rahmenvertrag wurde bereits geschlossen. Ein erster Abruf von Munition im Wert von 309 Mio. € erfolgte bereits mit Vertragsunterzeichnung. Der Rahmenvertrag sieht zudem die Auslieferung für die ukrainischen Streitkräfte vor.
In Berlin hat sich Hochtief einen Großauftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) gesichert. Der Essener Baukonzern soll die Büroräume sanieren, bauen und anschließend betreiben. Über das Auftragsvolumen wurden keine Angaben gemacht, Gerüchten zufolge soll es sich aber um einen hohen dreistelligen Mio.-€-Betrag handeln. Die Laufzeit beträgt 30 Jahre.
Der Versicherer Allianz kann die Affäre um Milliardenverluste von US-Investoren mit „Structured Alpha“-Hedgefonds der Tochter Allianz Global Investors (AGI) endgültig abschließen. Das Bezirksgericht in New York bestätigte einen Vergleich, welchen der Vesicherungskonzern vor knapp einem Jahr mit den US-Behörden ausgehandelt hatte. Das Unternehmen hatte sich bereit erklärt, die Investoren mit 5 Mrd. $ zu entschädigen sowie gut 840 Mio. $ an die Staatskasse zu zahlen.
Der Hersteller ökologischer laubholzbasierter Produkte und Dienstleistungen Delignit hat erfolgreich 2,05 Mio. neue Aktien zu einem Platzierungspreis von 3,90 € im Rahmen einer Kapitalerhöhung ausgegeben. Damit ergibt sich ein Bruttoemissionsvolumen von knapp 8 Mio. €.
Die DHL Group will in Lateinamerika wachsen und die Konzerntochter DHL Supply Chain will bis 2028 rund 500 Mio. € in die Region investieren. Das Geld soll vor allem in den Ausbau der Infrastruktur und der Transportkapazitäten gesteckt werden.
SFC Energy hat von der niederländischen BauWatch einen Folgeauftrag mit einem Wert von 2,5
Mio. € erhalten. Der Konzern soll EFOY Pro Brennstoffzellen liefern. Rund 2
Mio. € des Auftragswertes werden im laufenden Jahr und der Rest im Folgejahr umsatzwirksam.