Paris – Der mehr als 16 Mrd. $ schwere Kauf der US-Edeljuwelierkette Tiffany durch den französischen Luxusgüterkonzern ist von den Wettbewerbshütern der EU-Kommission zugelassen worden. Mit der Genehmigung aus Brüssel seien nun alle nötigen Zusagen von den zuständigen Aufsichtsbehörden erfolgt. Jedoch könnte nun ausgerechnet LVMH selbst den Deal noch zum Platzen bringen. Die Franzosen haben nach Ausbruch der Coronapandemie Bedenken geäußert und wollen die Übernahme abblasen. Tiffany pocht indes auf Einhaltung der Vereinbarung. Die Konzerne haben sich gegenseitig verklagt, der Konflikt soll im kommenden Jahr vor Gericht gehen.
LVMH ist bereits ohne Tiffany purer Luxus; (B).