Nach dem deutlichen Einbruch im 1. Halbjahr kam es im Verlauf des 2. Halbjahres zu einer stetigen Steigerung der Nachfrage nach Jost-Systemen für Lkw, Anhänger und landwirtschaftliche Traktoren, teilte das Unternehmen mit. Hinzu kommen noch die positiven Auswirkungen durch die Übernahme der Alö-Gruppe Anfang des Jahres. Somit beinhaltet die neue Prognose einen Anstieg des Umsatzes im einstelligen Prozentbereich, ausgehend von 736,7 Mio. € im Vorjahr. Die bereinigte Ebit-Marge peilt Jost bei 8,7 % an. Bisher war mit einem Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich und einer Ebit-Marge von 7,0 % gerechnet worden.
Die Jost-Aktie hat gute Chancen, in 2021 noch ein paar Gänge hochzuschalten; (B+).