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H&M gibt Russlandgeschäft auf

Stockholm – Der schwedische Modekonzern zieht sich aus Russland zurück. In der aktuellen Situation sehe man
es als „unmöglich“ an, das Geschäft in Russland weiterzuführen, so Konzern-Chefin Helena Helmersson. Der Konzern begründete die Entscheidung mit operativen Herausforderungen und einer unvorhersehbaren Zukunft. Das Management erwartet, dass der gesamte Abwicklungsprozess einmalige Kosten in Höhe von rd. 2 Mrd. SEK verursacht, die sich im 3. Quartal niederschlagen sollen. Zunächst wollen die Schweden ihre Läden in Russland jedoch vorübergehend wieder öffnen, um die verbleibenden Bestände zu verkaufen. Wegen des Ukraine-Krieges hatte H&M bereits Anfang März alle Verkäufe in Russland eingestellt.

Bei H&M bleibt man zunächst nur beim „Schaufensterbummel“; (B).