Stockholm – Der schwedische Netzwerksausrüster hat auch im jüngst abgelaufenen 2. Quartal mit der schwierigen Marktlage in China zu kämpfen. Aufgrund der weltweiten Sanktionen gegen Huawei, sperrt sich das Reich der Mitte nun ebenfalls gegen „ausländische“ Anbieter. Ericsson bezifferte den Effekt auf den Umsatz daraus auf 2,5 Mrd. SEK. Unternehmenschef Borje Ekholm geht deshalb nicht davon aus, dass sich das Geschäft in China schnell erholt. „Der verloren gegangene Umsatz wird nicht zurückkommen“. Entsprechend ging der Umsatz im Berichtszeitraum auf 54,9 (55,6) Mrd. SEK zurück. Operativ konnte das Ebit auf bereinigter Basis indes auf 5,8 (3,9) Mrd. SEK zulegen. Auch nach Steuern erzielte Ericsson, u.a. breinigt um Umbaukosten, einen höheren Gewinn von 3,9 (2,6) Mrd. SEK. Einen konkreten Ausblick auf das Gesamtjahresergebnis gab das Unternehmen indes bisher nicht aus.
Ericsson ist dennoch nach wie vor eine durchaus solide Halteposition; (B+).