Paris – Der französische Energiekonzern hat im 1. Quartal vom kälteren Wetter und einer höheren Auslastung der belgischen Atomkraftwerke profitiert. Der Umsatz kletterte um 2,3 % auf 16,9 Mrd. €. Bereinigt um Wechselkursschwankungen und den Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen hätte das Plus 4,8 % betragen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 8,3 % auf 2,1 Mrd. €. Vor allem in der Netzsparte, die ohnehin den größten Beitrag zum operativen Gewinn des Konzerns leistet, lief es besser. Zum Nettoergebnis im 1. Quartal machte Engie keine Angaben. Chefin Catherine MacGregor bestätigte jedoch die Jahresziele eines bereinigten Nettogewinns zwischen 2,3 und 2,5 Mrd. €.
Engie kann sich auch im schwierigen Coronajahr kursseitig moderat halten; (B+).