Nach dem milliardenschweren Verkauf der Aufzugssparte rechnet der Industriekonzern mit einer längeren Durststrecke und prüft im Zuge der Coronakrise Finanzierungshilfen. Für das 3. Quartal erwartet Thyssenkrupp einen Verlust von sage und schreibe bis zu 1 Mrd. €. Somit reicht es nicht mehr aus, die Gegenmaßnahmen auf kurzfristige Liquiditätssicherung zu beschränken. Gefragt sind nun „langfristig wirksame Gegenmaßnahmen“.
Im Mai hatte das Unternehmen eine KfW-Kreditlinie von 1 Mrd. € bewilligt bekommen. Diese Mittel müssen aber zurückgeführt werden, wenn das Geld aus dem Verkauf der…
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