26.11.2020
Die DEAG Deutsche Entertainment AG hat ihre Zahlen für die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2020 veröffentlicht. Dabei sanken die Umsatzerlöse im dritten Quartal von 59,2 auf 7,4 Mio. Euro. Für die ersten drei Quartale resultiert ein Umsatzrückgang von 123,1 auf 39,0 Mio. Euro. In den Monaten Juli bis September erwirtschaftete die Gesellschaft ein EBITDA von 0,6 Mio. Euro nach 4,9 Mio. Euro vor Jahresfrist. Auch das EBITDA der ersten 9 Monaten lag mit 0,3 Mio. Euro im positiven Bereich. Im Vorjahr hatte die Gesellschaft in diesem Zeitraum ein EBITDA von 8,0 Mio. Euro erwirtschaftet. Grundlage für das solide Ergebnis waren neue Veranstaltungsformate, signifikante Kostenreduktionen sowie der Versicherungsschutz der DEAG.
Wachstumspotenzial sieht das Management in der neu ab 1. Januar 2021 abgeschlossenen Partnerschaft zwischen MyTicket und der von der DEAG betriebenen Jahrhunderthalle in Frankfurt. Trotz der anhaltenden Einschränkungen erwartet der Vorstand im Gesamtjahr in den Kernmärkten mindestens ein ausgeglichenes EBITDA. Für das kommende verfügt das Unternehmen bereits über eine Umsatzbasis von mehr als 100 Mio. Euro mit hoher Visibilität. Daneben weist DEAG auch noch eine komfortable Liquiditätsausstattung von rund 50 Mio. Euro aus. Ferner erhielt die Gesellschaft für verschobene oder abgesagte Veranstaltungen Versicherungsleistungen in Höhe von 10 Mio. Euro.