25.06.2020
Die Brüder Mannesmann AG hat Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt. Demnach sank der Umsatz deutlich von 31,6 auf 26,5 Mio. Euro. Auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verringerte sich von 0,3 auf minus 1,3 Mio. Euro. In der Sparte Werkzeughandel gaben die Erlöse von 27,7 auf 26,5 Mio. Euro nach. Dagegen legte das Betriebsergebnis von 2,8 auf 3,5 Mio. Euro zu. Allerdings verbuchte die Gesellschaft Wertberichtigungen und Rückstellungen in Höhe von 2,8 Mio. Euro. Dadurch wies die Gesellschaft auf Konzernebene einen Fehlbetrag von 1,4 Mio. Euro aus, nachdem im Vorjahr noch ein Überschuss von 0,8 Mio. Euro in den Büchern stand. Innerhalb der AG verringerte sich das Ergebnis von minus 78 TEUR auf minus 1,75 Mio. Euro. Zudem plant das Management, der Hauptversammlung eine vereinfachte Kapitalherabsetzung vorzuschlagen. Dabei soll das gezeichnete Kapital auf 9,9 Mio. Euro gesenkt werden. Die Maßnahme soll dazu dienen, die Möglichkeit von Ausschüttungen an Aktionäre oder zum Erwerb eigener Aktien zu eröffnen.