Paris – Der Siemens-Konkurrent erhält die Zugsparte des kriselnden kanadischen Rivalen Bombardier für 300 Mio. € weniger als ursprünglich vereinbart. Basis für die Übernahme sei eine Bewertung in Höhe von 7,15 Mrd. € inklusive Schulden. Unter dem Strich sei der Konzern jedoch nur bereit 5,3 Mrd. € zu bezahlen, so Alstom. Der Kaufpreis wird teils in bar, zum Teil aber auch in Alstom-Aktien gezahlt. So erhält der kanadische Penionsfonds CDPQ, welcher aktuell 32,5 % an der Bombardier-Zugsparte hält, im Austausch Aktien der Franzosen und wird mit 18 % größter Aktionär des Konzerns.
Alstom bleibt eine aussichtsreiche Investition. Weiter halten; (B+).