24.04.2020
Die Allgeier SE erreichte im ersten Quartal die eigenen Unternehmensplanungen. Demnach legte der Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 7 Prozent auf 203 Mio. Euro zu. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um die Hälfte auf 21,0 Mio. Euro. Beim ausgewiesenen Konzern-EBITDA ergab sich eine Steigerung um 33 Prozent auf 17,8 Mio. Euro. Das EBIT kletterte im ersten Quartal sogar um 61 Prozent auf 9,2 Mio. Euro. Das Umsatzwachstum resultierte vor allem aus der zur Abspaltung vorgesehenen Geschäftseinheit mit einem Plus von 21 Prozent auf 110 Mio. Euro. Das dortige EBITDA erhöhte sich um 26 Prozent auf 14,5 Mio. Euro. Im verbleibenden Geschäft ging der Umsatz um 6 Prozent auf 95 Mio. Euro zurück. Trotzdem legte das EBITDA dieses Bereichs um 43 Prozent auf 7,3 Mio. Euro zu. Angesichts der aktuellen Unsicherheit durch die Corona-Krise gibt der Vorstand derzeit keine Prognose für das Gesamtjahr ab. Allerdings sieht der Vorstand innerhalb der Kundenstruktur keinerlei Klumpenrisiken und er ist zuversichtlich, dass der Bedarf für Unterstützung bei der Digitalisierung in Zukunft weiter deutlich steigen wird.