London – Der britische Telekommunikationsanbieter kämpft sich nach schwierigen Monaten in seinem mit Abstand wichtigsten Markt Deutschland langsam wieder zurück. Dabei spielten dem Konzern Preiserhöhungen beim Festnetz-Internet und ein höherer durchschnittlicher Umsatz je Kunde in die Karten. Allerdings belasteten die strauchelnden Geschäfte in Italien und Spanien erneut. Insgesamt gingen die Erlöse im 1. Halbjahr (per Ende September) um 4,3 % auf gut 22,0 Mrd. € zurück. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nach Leasingkosten (Ebitda AL) brach um 12 % auf 6,4 Mrd. € ein. Nach Steuern stand ein Verlust von –155 Mio. € in der Bilanz, nach einem Gewinn von 1,20 Mrd. € im Vorjahreszeitraum. An einer Zwischendividende von 4,50 Cent je Aktie halten die Briten indes fest.
Auch wenn sich erste Erholungstendenzen zeigen, kann Vodafone charttechnisch nicht überzeugen; (B–).