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Vestas sieht Licht am Ende des Tunnels

Kopenhagen – Der Wind scheint sich beim dänischen Windturbinenanbieter endlich gedreht zu haben. Nach einem guten Geschäftsjahr 2024 blickt der Konzern nun auch vorsichtig optimistisch auf die weitere Entwicklung. Das dafür nötige Hochfahren der Produktion in den USA und Europa führe jedoch zu zusätzlichen Kosten, hieß es vom Unternehmen. Im vergangenen Jahr legten die Erlöse um 12 % auf 17,3 Mrd. € zu. Unter dem Strich verdiente Vestas mit 494 Mio. € mehr als sechsmal so viel wie im Vorjahr. Das Jahr habe sich nicht so entwickelt wie erwartet, kommentierte Konzernchef Henrik Andersen die Zahlen. So hatte Vestas wegen höherer Kosten im Servicegeschäft die Prognosen kappen müssen. Jedoch sei Vestas aus dem Jahr 2024 stärker heraus- als es hineingekommen, so der Manager. Der Umsatz solle 2025 auf 18 bis 20 Mrd. € steigen.

Es ist ein kleines Licht am Ende des Tunnels, doch das scheint den Vestas-Investoren bereits zu reichen. Zumindest steht aktuell ein kleiner Erholungsversuch an. Wie nachhaltig dieser ist, muss sich jedoch langfristig zeigen; (B).