Auch wenn zunächst vor allem die großen deutschen Player aus dem DAX mit ersten Ergebnissen vorfuhren, hat auch das eine oder andere Unternehmen aus der 2. und 3. Reihe zuletzt vorläufige Zahlen präsentiert. Zudem hat bspw. Airbus Auslieferungszahlen für den Februar veröffentlicht.
Airbus mit mehr Auslieferungen; (A–):
Die ersten Monate des Jahres sind für den Flugzeugbauer traditionell die schwächsten in Sachen Auslieferungen. Im Februar übergab der Konzern insgesamt 40 Maschinen an Kunden und fuhr 14 Bestellungen ein. Im Januar erhielten Kunden lediglich 25 Airbus-Flugzeuge.
JDC Group verbucht Rekordwachstum; (A–):
Ersten Berechnungen zufolge verbuchte der Plattformbetreiber im Finanzbereich in 2024 einen Umsatzanstieg von 29 % auf 220,9 Mio. €. Dank eines starken Schlussquartals fuhr das Ebitda auf 15,1 (11,7) Mio. € gen Norden. Auch unterm Strich verbesserte sich der Gewinn deutlich auf 6,1 (3,8) Mio. €. Für das laufende Jahr bleibt der Vorstand zuversichtlich und stellt Erlöse zwischen 245 und 265 Mio. € sowie ein Ebitda von 18,5 bis 20,5 Mio. € in Aussicht (Bericht: 31. März).
Bike24 etwas besser; (B–):
Die europäische Expansionsstrategie des Fahrradhändlers scheint sich langsam aber sicher auszuzahlen. Ersten Berechnungen zufolge schaffte das Unternehmen bei stabilen Umsätzen von 226 Mio. € in 2024 beim bereinigten Ebitda mit 5,0 (–3,0) Mio. € den Turnaround. Ein Ausblick auf 2025 dürfte mit den finalen Zahlen am 26. März folgen.
Porsche SE mit Gewinneinbruch; (B+):
Abschreibungen auf seine Hauptbeteiligungen VW und Porsche haben der Beteiligungsholding in 2024 einen Verlust eingebrockt. Zwar wird der Geschäftsbericht erst am 26. März veröffentlicht, doch es steht schon fest, dass unterm Strich ein Verlust von –20,0 (5,1) Mrd. € in den Büchern stehen wird. Nichtsdestotrotz soll für 2024 eine Dividende ausgeschüttet werden (Vj.: 2,56 €). Konkrete Angaben dürften mit dem Bericht folgen.
HelloFresh liefert Ausblick; (B):
Ersten Berechnungen zufolge setzte der Kochboxenversender in 2024 mit 7,66 (7,60) Mrd. € etwas mehr um. Das bereinigte Ebitda gab derweil auf 399,0 (447,6) Mio. € nach. Damit wurde jedoch die in Aussicht gestellte Spanne von 360 bis 400 Mio. € erreicht. Der Bericht wird am 13. März veröffentlicht. Im laufenden Jahr sollen sich das Effizienzprogramm und Investitionen in physische und digitale Produkte auszahlen. Das bereinigte Ebitda soll bei 450 bis 500 Mio. € landen.
