Nach der Übernahme von Hyva wechselt der Nutzfahrzeugehersteller auf die Überholspur. Bekanntlich hatte die Konjunkturschwäche dem SDAX-Unternehmen in 2024 noch zu schaffen gemacht. Bei einem Umsatzrücksetzer auf 1,07 (1,25) Mrd. € sank das Ebitda auf 148,1 (173,1) Mio. €. Das Konzernergebnis blieb mit 52,6 (52,3) Mio. € jedoch nahezu konstant. Somit schlägt die Gesellschaft der HV am 8. Mai auch eine konstante Dividende von 1,50 € je Aktie vor.
Für das laufende Jahr zeigte sich Vorstandschef Joachim Dürr „sehr optimistisch“. So dürfte sich die Nachfrage in Transport und Landwirtschaft sowie in der Bauwirtschaft stabilisieren oder moderat wachsen. Zudem ist dem Unternehmen mit der Übernahme des niederländischen Hydraulikspezialisten Hyva ein großer Schritt gelungen. Auf Jahressicht wird ein Umsatzplus von 50 bis 60 % sowie eine Verbesserung des Ebitda von 25 bis 30 % als Ziele ins JOST-Navi eingegeben.
Die JOST-Werke-Aktie befindet sich auf dem Beschleunigungsstreifen; (A–).