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Intel steckt tief in der Krise

New York – Der kriselnde Chipkonzern Intel blickt weiter angepsannt auf den weiteren Jahresverlauf. Der neue Konzernchef Lip-Bu Tan kündigte zugleich Kostensenkungen und einen Stellenabbau mit „sehr harten Entscheidungen“ an. Im 1. Quartal stagnierte der Umsatz bei 12,7 Mrd. $. Unterm Strich war der Verlust mit –800 Mio. $ doppelt so hoch wie vor einem Jahr. Intel stellte für das 2. Quartal nunmehr Erlöse zwischen 11,2 und 12,4 Mrd. $ in Aussicht. In Branchenkreisen heißt es zudem, Intel könne bald den Abbau von rund einem Fünftel der Arbeitsplätze ankündigen. Doch vom Konzern gab es jetzt keine konkreten Zahlen.

Intel kommt bei seiner Restrukturierung nur langsam vorna – das zeigt sich auch im schwächelnden Kursverlauf. Hier bleibt man am Seitenrand;
(B–).