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General Mills hofft auf „bessere Zeiten“

New York – „Wir sind mit einem starken Fokus auf das sich entwickelnde externe Umfeld in das Geschäftsjahr 2023/24 gestartet, das durch eine Abschwächung der Inflation, die Stabilisierung der Lieferketten und einen widerstandsfähigen, aber zunehmend vorsichtigen Verbraucher gekennzeichnet ist“, so CEO Jeff Harmening. Entsprechend optimistisch blickt das Unternehmen auf den weiteren Jahresverlauf. So visieren die Amerikaner ein organisches Umsatzplus von 3,4 % an. Operativ soll das Ergebnis auf bereinigter Basis um 4–6 % anwachsen. Auch der Gewinn je Aktie soll bereinigt um 4–6 % zulegen.

Die Einzelhandelsumsätze für Lebensmittel für den Heimgebrauch in den USA wuchsen im lfd. Quartal stärker als vor der Pandemie. Zudem kündigte der Hersteller von Frühstücksflocken, Fertiggerichten, Joghurt, Pizza und Pasta Aktienrückkäufe an. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte General Mills einen Umsatz von 20,09 Mrd. $. Operativ stand ein Ergebnis von 3,43 Mrd. $ in der Bilanz. Nach Steuern verdiente der Lebensmittelgigant ein EPS von 4,31 $.

Die Inflation hat General Mills charttechnisch mit voller Härte getroffen. Vom Optimismus des Managements ist bei den Anlegern noch nichts zu spüren. Daher bleibt man hier erst einmal auf Abstand; (B–).