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Ford setzt auf Rabatte

New York – In den USA sind die von Präsident Donald Trump angekündigten Autozölle in Höhe von 25 % in Kraft getreten. Während etliche Autohersteller mit Einfuhrstopps oder Stellenstreichungen reagierten, kündigte der US-Konzern Ford indes Preisnachlässe für mehrere Modelle an. Man werde allen Kunden einen Mitarbeiterrabatt anbieten, der bislang für die Beschäftigten gilt, bestätigte das Unternehmen. Das Programm nennt sich „Von Amerika für Amerika“ und ist für US-Kunden verfügbar.

Der in Michigan ansässige Automobilhersteller stellt rund 80 % seiner in den USA verkauften Fahrzeuge im Inland her und ist damit besser vor den Zöllen von US-Präsident Trump geschützt als einige Konkurrenten. Dennoch muss das Unternehmen weiterhin mit hohen Abgaben auf importierte Fahrzeugteile rechnen. Nähere Informationen gab Ford bislang aber noch nicht bekannt.

Auch wenn Ford einer der wenigen Autobauer ist, der den Zollhammer „weniger“ zu spüren bekommt, hat das Unternehmen nach wie vor mit einem allgemein schwierigen Markt zu kämpfen. Da werden auch Rabatte nicht signifikant helfen. Vorerst abwarten; (B).