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Der ES-Adventskalender

Die „Magnificent Seven“, zu denen Nvidia, Meta Platforms, Amazon, Apple, Microsoft, Alphabet/Google und Tesla gehören, haben ihren Namen nicht ohne Grund: Sie prägen unsere Welt mit ihren Technologien maßgeblich. Auch wenn die Schwergewichte bereits eine beachtliche Performance abgelegt haben, weisen die Titel noch einiges an Kurspotenzial auf, wie vor allem eine Kennzahl zeigt. 

Die „Magnificent Seven“ – Diese sieben Aktien machen zusammen über ein Viertel des gesamten S&P 500 Index aus und sogar fast die Hälfte des Nasdaq Composite, in dem über 3.000 Unternehmen gelistet sind. Seit Jahresbeginn sind genau diese Titel zudem maßgeblich für die Erholung der Indizes verantwortlich. Vergleicht man dies etwa mit dem Dow Jones, der die gesamte US-Wirtschaft abbildet, sieht man schnell: Tech wächst weiter überproportional. Vor allem im Alltag sind die Technologien nicht mehr wegzudenken. Oder kann man sich eine Welt ohne Google, Onlineshopping oder soziale Netzwerke vorstellen?

Dass die Techbranche, die 2022 herbe Verluste hinnehmen musste, wieder boomt, hat vor allem einen Auslöser: Künstliche Intelligenz. „KI ist die revolutionärste Technologie seit Jahrzehnten“, so Microsoft-Gründer Bill Gates. Primär die Einführung von ChatGPT war ein Wendepunkt in der Branche, der die Verwendung großer Sprachmodelle auf ein neues Niveau gehoben hat. Diese sogenannte generativer KI erweitert etwa die Fähigkeit von Deep-Learning-Algorithmen, neuen Content zu generieren.

Der Start von ChatGPT löste einen wahren Wettlauf um Platz 1 im KI-Markt aus. Dabei geht es vor allem um den Ausbau bestehender Rechenzentrumsinfrastruktur, Software-Stacks und Anwendungen. Unternehmen, die in diesen Bereichen führend sind, konnten 2023 bereits überdurchschnittliche Zuwachsraten vermelden. Sollten dann in diesem Frühjahr noch die geplanten Zinssenkungen der Fed umgesetzt werden und der gesamte Markt einen zusätzlichen Schub verbuchen, könnte 2024 für die „Techies“ zum neuen Rekordjahr werden. Der Erfolg lässt sich schon jetzt an der Kursperformance ablesen. Viele Investoren glauben jedoch, den Einstiegsmoment bereits verpasst zu haben. Doch ist dem wirklich so?

Zwei Kennzahlen sollten Anleger bei den hochgelaufenen Giganten ganz genau im Blick haben: Das Price Earnings to Growth (kurz PEG) und das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Letzteres dürfte den meisten bereits ein Begriff sein, das PEG indes setzt die zukünftigen Gewinne eines Unternehmens ins Verhältnis zum Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Damit gilt die PEG-Ratio als Ergänzung zum KGV. Grundsätzlich gelten Aktien mit einem PEG von unter 1 als deutlich unterbewertet. So erhalten Anleger eine noch bessere Einschätzung darüber, ob eine Aktie wirklich günstig berwertet ist.

Einen detaillierten Überblick zu den einzelnen Werten finden Sie HIER