London – Der britische Telekomkonzern zieht sich aus Ungarn zurück. Das Unternehmen gab dazu kürzlich den Verkauf des dortigen Geschäfts für 1,7 Mrd. € an die IT-Firma 4iG und den ungarischen Staat bekannt. Die Einnahmen sollen für den Schuldenabbau genutzt werden. Gleichzeitig vergrößert die nationalistische ungarische Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orban mit dem Deal ihren Einfluss auf den Telekom-Sektor.
Der Verkauf hat nur wenig Kurs-Reaktion ausgelöst. Allerdings gibt es in der Branche derzeit spannendere Titel; (B).