- Im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebots für die Telefonica Deutschland bietet die spanische Mutter 2,35 € je Aktie des MDAX-Unternehmens. Für das Q3 weist Telefonica Deutschland bei einem deutlichen Zuwachs an Neukunden eine Umsatzplus von 2,2 % auf 2,1 Mrd. € aus. Der bereinigte operative Gewinn (OIBDA) stieg um 3,6 % auf 665 Mio. €. Unterm Strich stieg der Gewinn auf 41 (39) Mio. €.
- Vorstand und Aufsichtsrat von Europas größtem Labordienstleister Synlab enthalten sich einer offiziellen Empfehlung zum Übernahmeangebot des Finanzinvestors Cinven, haben sich aber dennoch hierzu geäußert. Vorstand und Aufsichtsrat teilten mit, dass der Angebotspreis von 10 € je Synlab-Aktie den langfristigen Wert des Unternehmens nicht angemessen widerspiegelt. Positiv sei, dass Cinven die Geschäftsstrategie von Synlab bestätigen und stärken wolle. Alle Mitglieder des Synlab-Vorstands und des Aufsichtsrats wollten ihre Synlab-Aktien andienen.
- Der Konzernbetriebsrat (KBR) des Hafenbetreibers HHLA hat sich gegen den Einstieg der weltgrößten Reederei MSC ausgesprochen. Laut KBR-Vositzendem Christian Baranowski überwiegen die Risiken gegenüber den Chancen. Bekanntlich bietet die MSC-Gruppe 16,75 € je Aktie (vgl. 41/23). Vorstand und Aufsichsrat haben sich für das Angebot ausgesprochen.
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