Börsenfavoriten
- Grenke wird auf dem aktuellen Niveau eingesammelt.
- Anleger packen bei Hornbach Holding jetzt zu.
- Der große Profiteur der Thomas Cook-Pleite ist TUI. In Zukunft dürften viele Reisende auf den soliden Tourismuspartner ausweichen.
- Stratec notiert auf einem ungemein niedrigen Kaufniveau.
- Vonovia nimmt seine Internationalisierung in die Hand. Der Immobilienkonzern stärkt sein Geschäft in Schweden mit einer Milliardenübernahme.
- Die aktuellen Ergebnisse von Schloss Wachenheim sind solide. Das Unternehmen kündigte für das Geschäftsjahr 2018/19 eine konstante Dividende von 0,50 € an. Mit einer Eigenkapitalquote von 58,3 % kann man die Aktie getrost reifen lassen.
Haltepositionen
- Sixt Leasing (vgl. ES 38/19: Kurs 11,80, akt. 12,22; +4 %) sollte allmählich auf die Überholspur wechseln.
- Cenit (vgl. ES 38/19: Kurs 13,30, akt. 13,60; +2 %) ist und bleibt eine IT-Perle.
- Encavis (vgl. ES 38/19: Kurs 8,05, akt. 8,45; +5 %) bleibt eine interessante Klimawette.
- USU Software (vgl. ES 38/19: Kurs 18,40, akt. 19,00; +3 %) bildet derzeit wieder einen Aufwärtstrend aus.
- KnorrBremse (vgl. ES 38/19: Kurs 90,02, akt. 86,45; –4 %) bremste auf ein noch attraktiveres Kaufniveau ab.
- Teamviewer (vgl. 38/19: Preisspanne 23,50–27,50 €) ist der wohl aussichtsreichste Börsennewcomer in 2019.
- SAP (vgl. u.a. 4/17 u. 43/18 u. 5/19: Kurse 83,00 u. 92,56 u. 90,51, akt. 108,90; +31/18/20 %) investiert in seine Zukunft. Für einen neuen Campus nimmt Deutschlands Vorzeigesoftwareschmiede mehr als 200 Mio. € in die Hand. Der neue Standort soll sich den Themen Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen und Blockchain annehmen.
- MTU (vgl. u.a. 32/17 u. 29/18: Kurse 125,95 u. 168,20, akt. 236,60; +88/41 %) landete im DAX. Die Aktie bleibt aber im Steigflug.
Verkaufspositionen
- Bei Kingfisher (VK-Hinweise 39/18: VK-Kurs 254,7, akt. 201,1; –21 %) bröckelte der Gewinn. Mit Blick auf den Brexit gibt es zweifelsfrei bessere Alternativen in der Branche.
- Die Konjunkturabkühlung bringt SAF-Holland ins Schlingern. Nachdem der Nutzfahrzeugzulieferer soeben seine Prognose kassierte, ist zu befürchten, dass der Gegenwind in den nächsten Quartalen noch rauer wird. Vorsichtige Anleger suchen daher die nächste Ausfahrt.
- Bauer reihte sich unter die Prognosereduzierer ein. Die Aktie ging daraufhin auf Talfahrt. Derzeit dürfte es der Tiefbauspezialist schwer haben.
- Creditshelf machte seinen Aktionären seit dem Börsengang in 2018 wenig Freude. Das aktuelle Zahlenwerk lieferte erneut keine Kaufimpulse.