Helsinki – Die Pandemie hat sich bei dem Hersteller von Zellstoff, Papier und Verpackungskartons im Geschäftsjahr 2020 bemerkbar gemacht. Der Umsatz fuhr pandemiebedingt um 14,9 % auf 8,55 Mrd. € zurück. Gesunkene Preise ließen das Ebit auf 650 Mio. € einbrechen. Im Vorjahr hatte noch 1,0 Mrd. € in den Büchern gestanden. Der Nettogewinn fiel mit 617 (856) Mio. € ebenfalls deutlich schwächer aus. Dennoch blickt der Vorstand optimistisch ins neue Geschäftsjahr und erwartet für 2021 ein Ebit, welches deutlich über dem Wert von 2020 liegt. Allerdings steht die Prognose unter der Bedingung, dass sich die Coronasituation deutlich entspannt und das Impfen zügig voranschreitet.
Stora Enso bleibt dennoch langfristig eine gute Halteposition; (B+).