Nach der Übernahme des US-Unternehmens Blue Star Power Systems durch Deutz hat der Motorenbauer 12,61 Mio. Aktien bei institutionellen Anlegern platziert. Damit hat das Unternehmen 76,7 Mio. € eingenommen und das Grundkapital um 10 % erhöht. Mit den Einnahmen soll weiteres anorganisches Wachstum finanziert werden.
Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius sucht einen neuen Vorstandschef. CEO Joachim Kreuzburg wird seinen bis Ende November 2025 laufenden Vertrag nicht verlängern, teilte das Unternehmen mit.
Airbus hat eine große Flugzeugbestellung von den Philippinen eingefahren. Cebu Pacific (CEB) hat eine verbindliche Absichtserklärung über den Kauf von bis zu 152 Maschinen des Typs A321neo zum Listenpreis von 24 Mrd. $ unterzeichnet. 102 Maschinen sind demnach fest bestellt, an 50 weiteren hat sich die Airline Kaufrechte gesichert. Der Kaufvertrag soll im 3. Quartal abgeschlossen werden. Zusätzlich hat der Konzern von der Bundeswehr einen Großauftrag erhalten. Für 2,1 Mrd. € sollen zwei neue Telekommunikationssatelliten gebaut werden.
Im Mai erhielt der Windkraft- und Photovoltaik-Projektierer PNE bei der Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur den Zuschlag für vier eingereichte Windparks an Land. Insgesamt hat PNE damit im laufenden Jahr den Zuschlag für sieben Projekte erhalten.
Ende Juni hat Nordex aus den Kernmärkten Frankreich und Türkei Aufträge für insgesamt 17 Projekte mit einer Gesamtleistung von 245 Megawatt (MW) erhalten. Die Turbinen sollen Ende 2024 und im Laufe 2025 in Betrieb genommen werden. Zusätzlich hat der deutsche On-Shore-Windparkentwickler DenkerWulf sieben Turbinen bei Nordex bestellt. Mit der Auslieferung soll im Frühjahr 2025 begonnen werden.
Die Bundesnetzagentur hat einer Tochtergesellschaft der 3U Holding den Zuschlag im Segment Erneuerbare Energien gegeben. Die geplanten neuen Windenergieanlagen wurden bereits bestellt, mit dem Bau soll sofort begonnen werden.
Am Standort in Ludwigsfelde will Veganz die Produktion für Milchalternativen aus dem 2D-Drucker ausweiten. Hierfür wurden ca. 1.000 Qua-dratmeter neue Fläche übernommen. Über finanzielle Details wurde nichts bekannt.
In Berlin werden zwei U-Bahn-Linien in Zukunft mit Technik von Siemens im halbautomatischen Betrieb fahren. Der Auftrag hat ein Volumen von 200 Mio. €, zuzüglich langfristiger Wartungsverträge.