Im Rahmen der Wachstumsstrategie in Nordamerika baut Nordex die Produktion vor Ort aus. Am Standort in Iowa wird der Konzern künftig Maschinenhäuser für die aktuellen Turbinenmodelle N163 sowie extra auf den US-Markt zugeschnittene Produkte fertigen. Von Aquila Clean Energy hat der Konzern zudem einen Auftrag über 123,9 MW in Spanien erhalten. Ab Sommer 2025 werden 21 Anlagen des Typs N163/5.X geliefert. Zudem haben die Spanier die Option, den Vertrag bis zum 31. August 2024 um bis zu 24 zusätzliche Anlagen zu erweitern.
Der Wechsel von TUI an die Frankfurter Börse hatte eine 46,5 Mio. € schwere Aktienplatzierung zur Folge. Die Investmentbanken Barclays und Dt. Bank haben 7,38 Mio. Titel bei neuen Investoren platziert. Die Erlöse gehen als Ausgleich an diejenigen Aktionäre, die ihre britischen Hinterlegungsscheine nicht rechtzeitig in Aktien getauscht hatten.
Im Zuge des Ausbaus der Geschäftsaktivitäten im Bereich Open-Air-Events hat die an der Müchener Börse gelistete DEAG einen Kooperationsvertrag mit der Black Mamba Event & Marketing GmbH geschlossen. Black Mamba veranstaltet u.a. das Electric-Urban-Festival „Sputnik Spring Break“.
Im Geschäftsbereich Autozulieferung hat Rheinmetall einen Großauftrag eingefahren. Ein internationaler Autokonzern habe mehrere Mio. elektrische Kühlmittelpumpen geordert. Der Auftragswert liegt im niedrigen dreistelligen Mio.-€-Bereich. Bis 2030 sollen die Pumpen ausgeliefert werden. Mit der Produktion sei schon begonnen worden, teilte der Konzern mit. Zusätzlich wurde erneut ein Rekordauftrag der Bundeswehr über die Lieferung von Militär-Lkw verkündet. Ein Rahmenvertrag, der die Lieferung von bis zu 6.500 Fahrzeugen im Wert von 3,5 Mrd. € vorsieht, sei unterzeichnet worden, so Rheinmetall.
Mutares hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Serneke Sverig AB von der schwedischen Serneke Group unterzeichnet. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Der Abschluss steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Genehmigungen der zuständigen Behörden.
Nach dem überraschenden Abgang der Takkt-Vorstandschefin Maria Zesch ist der Büromöbelhändler auf der Suche nach einem neuen Vorstand. Aus persönlichen Gründen hatte Zesch, die 2021 von der Dt. Telekom zu Takkt gewechselt war, ihren Rücktritt bekannt gegeben. Übergangsweise werde den Posten Andreas Weishaar übernehmen.
Der Vorstand von Cancom hat beschlossen, die erworbenen eigenen 1.669.758 Titel einzuziehen. Das Grundkapital wird um den entsprechenden Betrag von 1,67 Mio. € herabgesetzt und beträgt nun 35,02
Mio. €. Zusätzlich sollen weitere Papiere zu einem Preis von 33 € je Stück zurückerworben werden. Bis zum
24. Juli haben Aktionäre Zeit, das öffentliche Angebot anzunehmen.
