Der Leasingsspezialist Grenke will sich von seinem verlustbringenden Geschäft mit dem Ankauf von Forderungen trennen. „Die beim Einstieg ins Factoring-Geschäft erwarteten Synergien zum Kerngeschäft Leasing haben sich nicht eingestellt“, hieß es als Begründung. Allein von Januar bis September 2023 fuhr Grenke in der Factoring-Sparte einen Verlust von –7,2 Mio. € ein.
Der Konsumgüterriese Henkel baut sein Haarpflege-Geschäft aus und kauft dazu in China zu. Vom Konkurrenten Procter&Gamble übernimmt der Konzern die Marke Vidal Sassoon, die eher teure Shampoos und Pflegespülungen im Angebot hat. Der Kaufpreis liegt bei rund 300 Mio. $.
In den USA hat Bayer im Zusammenhang mit einem Glyphosat-Prozess eine Niederlage vor einem Berufungsgericht erlitten. Das Gericht in Atlanta lehnte es ab, die Klage eines Arztes aus Georgia abzuweisen, der behauptet, dass der Unkrautvernichter Roundup bei ihm Krebs verursacht habe. Der Konzern hofft noch, dass der Oberste Gerichtshof der USA ein landesweites Urteil fällen könnte, welches die Haftung des Konzerns im Zusammenhang mit Roundup begrenzen könnte.
Das Beteiligungsunternehmen MBB will bis zu 571.639 eigene Aktien am Markt zurückerwerben. Hierfür wird den Aktionären ein Angebotspreis von 96,00 € je Anteilsschein unterbreitet. Die Annahmefrist läuft noch bis zum 4. März.
