Europas führender Anbieter medizinischer Diagnostikdienstleistungen, Synlab, investiert 8 Mio. € in den Bau eines neuen medizinischen Versorgungszentrums in Florenz. Die rund 4.000 m2 große Einrichtung wird mit modernsten Diagnostikgeräten ausgestattet und soll jährlich bis zu 200.000 Patienten versorgen können. Finanzielle Details wurden bisher nicht bekannt.
Die Bundeswehr hat 367 Militärlastwagen beim Automobilzulieferer und Rüstungskonzern Rheinmetall geordert. Der Auftragswert liege bei mehr als 285 Mio. €. Die Auslieferung soll demnach bis zum Herbst erfolgen. Im Jahr 2020 hatten das Beschaffungsamt der Bundeswehr und Rheinmetall einen Rahmenvertrag geschlossen, der die Bestellung von 4.000 Lkw ermöglicht und bis 2027 gilt. Seither wurden den Angaben zufolge bereits gut 600 geliefert. Nun kommen weitere hinzu.
Der Internet of Things-Anbieter (IoT) Kontron übernimmt für 24,5 Mio. € die Cellular Automotive Module Unit des amerikanischen Unternehmens Telit Cinterion. Mit der Übernahme baut das Unternehmen sein Produktportfolio für 4G/5G-Lösungen aus. Das Closing soll bis August erfolgen.
Nachdem bereits einige Konkurrenten eine Kooperation mit Tesla zur Nutzung des E-Ladenetzes geschlossen haben, könnte nun auch VW mit den Amerikaners zusammenarbeiten. Aktuell werde die Einführung des North American Charging Standards von Tesla geprüft, hieß es von Konzernseite.
Die Finanzaufsicht BaFin hat den Verdacht, dass Deutschlands größter Baukonzern Hochtief in seinen Abschlüssen für die Jahre 2020 und 2021 gegen Rechnungslegungsvorschriften verstoßen hat. Die Behörde ordnete deshalb eine Prüfung der beiden Konzernabschlüsse mit den Konzernlageberichten an. Ein Hochtief-Sprecher sagte, die Entscheidung habe keine Auswirkungen auf die Bilanzen des Konzerns. Hochtief habe der Behörde zufolge einen Fehler im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 möglicherweise nicht sachgerecht korrigiert. Die Korrektur betreffe die BIC Contracting LLC mit Sitz in Dubai. Möglicherweise habe Hochtief die BICC in den Konzernabschlüssen 2020 und 2021 nicht angemessen klassifiziert, hieß es.
PNE verkauft fünf Photovoltaik-Projekte in Rumänien an den Energiekonzern TotalEnergies. Die sich noch in der Entwicklung befindlichen Projekte haben eine Gesamtleistung von 208 MW. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.