Für die Einführung neuer Plattformen will Mercedes-Benz in die Werke Rastatt, Ungarn und Peking einen dreistelligen Millionenbetrag pro Werk investieren. Zusätzlich sollen verschiedene Lackieranlagen im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie modernisiert werden. Hierfür soll in den kommenden Jahren nochmals ein niedriger einstelliger Milliardenbetrag investiert werden.
Nachdem die Gläubigerbanken ein Sanierungsgutachten gefordert hatten, um die Überlebensfähigkeit von Varta zu testen, kamen die Wirtschaftsprüfer von KPMG zu dem Schluss, dass das Unternehmen saniert werden könne und „klare Wachstumsperspektiven“ habe. Voraussetzung seien aber u.a. die Senkung der Beschaffungs- und Personalkosten. Der österreichische Großaktionär Michael Tojner ist zudem bereit, 50 Mio. € beizusteuern. Hierfür sollen 4,04 Mio. neue Aktien an die Montana Tech Components ausgegeben werden. Weitere finanzielle Details wurden bisher nicht bekannt.
Mutares hat sein Portfoliounternehmen FDT Flachdach Technologie GmbH erfolgreich an die Holcim Group verkauft. Über den Verkaufspreis wurde nichts bekannt. Zu einem nicht näher genannten Preis hat die Beteiligungsgesellschaft zudem 87,5 % an der BEW-Umformtechnik GmbH übernommen. Der Abschluss der Transaktion bedarf noch der kartellrechtlichen Genehmigungen und soll Ende April 2023 abgeschlossen werden.
Das Biotechunternehmen Evotec erhält von seinem Partner Bristol Myers Squibb eine Meilensteinzahlung von 75 Mio. $. Beide Unternehmen machen Fortschritte in ihrer Partnerschaft im Bereich des gezielten Abbaus krankheitsverursachender Proteine, teilte Evotec mit.
Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage im Bereich Batteriematerialien gründet IBU-tec das Tochterunternehmen IBUvolt battery materials GmbH. Die 100 %ige Tochter soll sich auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Batteriematerialien fokussieren. Geschäftsführer wird der bis zur HV am 26. April als CEO amtierende Ulrich Weitz.
Das Gemeinschaftsunternehmen EKPO Fuel Cell Technologies von ElringKlinger (Mehrheitseigner) und dem französischen Automobilzulieferer Plastic Omnium hat einen Großauftrag eingefahren. Für einen globalen Automobilhersteller soll EKPO Bipolarplatten für das künftige Brennstoffzellensystem liefern. Die Order hat eine Laufzeit von zunächst 5 Jahren ab 2026 und ein Volumen im mittleren dreistelligen Mio.-€-Bereich.