Mit dem US-Militär hat Rheinmetall einen Rahmenvertrag zur Lieferung von Subsystemen für CROWS-Waffenstationen geschlossen. Der Vertrag ist auf 5 Jahre angelegt und könnte zu einem Auftragseingang im zweistelligen Mio.-€-Bereich führen, hieß es von Konzernseite.
Gemeinsam mit der schwedischen Eolus-Gruppe hat der Wind- und Solarparkprojektierer PNE ein Joint Venture zur Entwicklung eines Offshore-Windparks in Lettland gegründet. Dieser soll eine Leistung von 1.000 MW haben und noch vor 2030 in Betrieb genommen werden.
Die Auto1-Tochter Autohero hat ein neues Gebrauchtwagen-Produktionszentrum in den Niederlanden gemietet. In Oosterhout sollen bis zu 4.100 Fahrzeuge pro Jahr für das Unternehmen aufbereitet werden. Das Zentrum soll den Betrieb noch im 2. Quartal 2023 aufnehmen.
Energiekontor hat einen Solarpark in Brandenburg an die CEE Group veräußert. Der Park hat eine jährliche Produktionskapazität von 20 GWh grünem Strom – das entspricht etwa dem jährlichen Strombedarf von 6.000 deutschen Haushalten. Die Inbetriebnahme des Parks ist für Anfang diesen Jahres vorgesehen.
Der Halbleiterhersteller Infineon hat mit der japanischen Resonac einen mehrjährigen Liefervertrag für Siliziumkarbid geschlossen. Resonac liefert zunächst 6-Zoll-Wafer und unterstützt den Konzern später bei der Umstellung auf 8-Zoll-Wafer.
Der Ladetechnikanbieter Compleo Charging Solutions hat einen Großauftrag zur Lieferung von AC-Ladestationen von SachsenEnergie erhalten. Damit gewinnt der Konzern auch die europaweite Ausschreibung des Energieversorgers. Der Rahmenvertrag läuft bis Ende 2025 und umfasst ein Volumen von über 2 Mio. €.
Die Streiks der Gewerkschaft Verdi sorgen bei der Dt. Post für Verspätungen bei der Zustellung von Paketen und Briefen. Nach 3 Streiktagen seien bereits 1 Mio. Pakete und 3 Mio. Briefe liegen geblieben, teilte der DAX-Konzern mit.
Gemeinsam mit ihrem australischen Partner SensOre hat die Dt. Rohstoff das Gemeinschaftsunternehmen Exploration Ventures AI Pty Ltd. gegründet. Die Tochter fokussiert sich auf die Exploration von Lithium im Bundesstaat Western Australia, denn dort werden derzeit rund 90 % des im Bergbau gewonnen Lithiums abgebaut. Die Dt. Rohstoff wird einen Anteil von 70 % an der Gesellschaft halten. In den kommenden 4 bis 4,5 Jahren könnten umgerechnet rund 6,5 Mio. € in das Joint Venture investiert werden.