Der IoT-Spezialist Kontron hat von dem Unternehmen für Satellitenkommunikation, Hanwha Phasor, einen Auftrag zur Entwicklung von Komponenten für eine elektronisch gesteuerte Antenne erhalten. Die Order hat ein Volumen im zweistelligen Mio.-€-Bereich.
Der angeschlagene Hightech-Maschinenbauer Manz hat seine ungarische Tochter an die Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH verkauft. Mit dem Closing fließen Manz Barmittel in Höhe von 8 Mio. € zu.
Siemens Energy errichtet für den norddeutschen Energieversorger EWE eine 280-Megawatt-Elektrolyseanlage für die Produktion von grünem Wasserstoff. Die Anlage soll ab 2027 jährlich bis zu 26.000 Tonnen grünen Wasserstoff für industriellen Anwendungen produzieren.
Der Autobauer BMW ruft in den USA knapp 300.000 Fahrzeuge des Modells SUV X3 zurück. Nach Angaben der US-Aufsichtsbehörde NHTSA könnte bei einem Auffahrunfall das Gepäck-Rückhaltesystem beschädigt werden und der Kofferrauminhalt durch das Fahrzeug geschleudert werden.
Wegen des Verdachts auf einen Kartellverstoß hat die EU-Kommission offiziell ein Verfahren gegen Delivery Hero eingeleitet. Die Behörde geht davon aus, dass sich das Unternehmen mit dem spanischen Konkurrenten Glovo wettbewerbswidrig über Preise und Strategien ausgetauscht haben könnte.
In Australien hat ein Richter eine Sammelklage gegen Bayer abgewiesen. In der Klage wurde dem Konzern vorgeworfen, dass der glyphosathaltige Unkrautvernichter des Unternehmens eine bestimmte Form des Blutkrebs verursachen könnte.
Das Bundeskartellamt hat VW grünes Licht für die geplante Zusammenarbeit mit dem US-E-Autobauer Rivian gegeben. Damit dürfen die Wolfsburger bei dem US-Konzern einsteigen. Die Unternehmen wollen in den Bereichen Software und Elektronikarchitektur kooperieren.
