Nach der deutlichen Erholung in den ersten 3 Monaten (vgl. ES 16/21) hob der Automobilzulieferer seinen Ausblick für 2021 an.
„Wir glauben, dass die Erholung, die schon im Q4 eingesetzt hat, sich auch über das Jahr hinweg weiter verstetigt“, sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld. Damit streben die Franken für 2021 nun ein währungsbereinigtes Umsatzplus von mehr als 10 (zuvor mehr als 7) % sowie eine bereinigte Ebit-Marge von 7 bis 9 (bislang 6 bis 8) % an. Dabei setzt der Traditionskonzern auf einen Anstieg der weltweiten Fahrzeugproduktion. Hier geht das Unternehmen davon aus, dass die globale Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen um rd. 10 % auf 82 Mio. Fahrzeuge zunimmt.
Schaeffler ist mit einem 2022er KGV von nicht einmal 7 und einem KBV von 0,71 ein glatter Kauf. On top gibt es noch eine Dividendenrendite 2022 von gut 6 %; (A–).