14.09.2021
Die NORMA Group SE hat auf Basis der für August vorliegenden Zahlen die Ergebniserwartung für das Gesamtjahr angepasst. Ausschlaggebend für die Absenkung der Erwartung sind die begrenzte Verfügbarkeit von Materialien und damit einhergehend steigende Preise. Darauf basierend rechnet das Management nun mit deutlich geringeren Produktionskapazitäten in relevanten Industrien sowie höheren Material- und Frachtkosten in allen Regionen. Auch die länger andauernde Corona-Pandemie bringt zusätzliche Aufwendungen mit sich, die die Ergebnisentwicklung belasten. Aufgrund dessen rechnet der Vorstand im Gesamtjahr nur noch mit einer bereinigten EBIT-Marge von mindestens 10 Prozent. Die bisherige Einschätzung sah eine Marge von oberhalb 12 Prozent vor. Die bereinigte EBITA-Marge soll bei mehr als 11 Prozent liegen nach zuvor mehr als 13 Prozent. Auf der Umsatzseite hält das Management die Prognose aufrecht und erwartet unverändert ein organisches Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich.