Formycon Forschung schreitet weiter voran; (B+): „Der Fortschritt unserer Entwicklungsaktivitäten, sowohl bei den Biosimilar-Kandidaten als auch bei unserem innovativen COVID-19-Medikament, spiegelt sich in den Halbjahreszahlen wider“, so CFO Dr. Nicolas Combé bei der Präsentation der Halbjahreszahlen. Diese fielen Unternehmensangaben zufolge im Rahmen der Erwartungen aus. Und das Unternehmen setzte mit 20,3 (16,5) Mio. € mehr um. Weiterhin hohe Investitionen in die eigene Produktpipeline drückten das Ebitda hingegen mit –9,7 (–0,9) Mio. € tiefer in die roten Zahlen. Unterm Strich fiel das Ergebnis mit –10,2 (–1,4) Mio. € ebenfalls schwächer aus. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Management indes weiterhin mit Erlösen oberhalb des Vorjahresniveaus (34,2 Mio. €).
Beta Systems mit Ausblick; (B): Das Softwareunternehmen rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 (per Ende September) mit Erlösen zwischen 70 und 78 Mio. €. Im vergangenen Jahr konnten hier 72,1 Mio. € umgesetzt werden. Beim Ebit stellt das Management indes 7,8 bis 15,3 (12,0) Mio. € in Aussicht. Im kommenden Jahr sollen die Umsätze dann bis auf 81–89 Mio. € zulegen. Beim Ebit peilt der Vorstand einen Anstieg auf 13 bis 21 Mio. € an. Die Ergebnisse sind jedoch noch von anstehenden Vertragsverlängerungen von Kunden im Geschäftsbereich DCI (Data Context Interaction) abhängig.
Exasol mit Umsatzplus; (A–): Zwischen Januar und Juni legte der Umsatz des Datenbankanbieters um 29,7 % auf 13,1 Mio. € zu. Haupttreiber waren hier die wiederkehrenden Erlöse (ARR), welche einen Großteil (91,6 %) des Gesamtumsatzes ausmachen. Wachstumsinitiativen drückten das Ebitda hingegen mit –14,1 Mio. € tiefer in den Verlustbereich, nach –1,8 Mio. € im Vergleichszeitraum. Das Ergebnis nach Steuern stagnierte hingegen mit –16,2 Mio. €. Bei der Guidance für das Geschäftsjahr 2021 sieht sich das Unternehmen derweil auf Kurs und avisiert bei den wiederkehrenden Umsätzen weiterhin ein Wachstum im mittleren 2-stelligen Prozentbereich.