https://www.effecten-spiegel.com/artikel/neues-aus-der-geruechtekueche-15
Sprechblasen.jpg
@GettyImages

Neues aus der Gerüchteküche

HSBC Die UBS und Julius Bär sollen an einer Übernahme des deutschen Vermögensverwaltungsgeschäfts für Privatkunden der britischen HSBC interessiert sein. Das Geschäft werde mit 300 bis 600 Mio. € bewertet. Auch die französische BNP Paribas soll Interesse an dem Geschäftssegment haben.

Honda/Nissan Die beiden japanischen Autobauer wollen Medienberichten zufolge ihre Kräfte bündeln und zusammenarbeiten. Neben einer standardisierten Fahrzeugsoftware wollen die beiden Konzerne auch eine gemeinsame Ladeinfrastruktur für E-Autos entwickeln. So sollen Kosten gesenkt werden.

Evri Chinesische Tech-Riesen haben den vor einem möglichen Verkauf stehenden britischen Paketdienst Evri ins Visier genommen. Wie mit dem Vorgang vertraute Personen mitteilten, sind sowohl JD.com und die Logistiktochter von Alibaba als auch der polnische Logistiker InPost und der Finanzinvestor Apollo an dem Unternehmen interessiert.

Saudi Aramco/Adnoc Medienberichten zufolge erwägen der saudische Ölkonzern Saudi Aramco und Adnoc aus Abu Dhabi getrennt voneinander Angebote für den australischen Gasproduzenten Santos. Santos hat derzeit eine Marktkapitalisierung von 16,63 Mrd. $.

KKR Insidern zufolge will der Finanzinvestor den Bekleidungshersteller Varsity Brands übernehmen. Derzeit liegt dem amerikanischen Hersteller von Sportuniformen und Schuljahrbüchern ein Angebot der Beteiligungsfirma Bain Capital über 4,75 Mrd. $ inklusive Schulden vor.

BMW Im Zollstreit zwischen der EU und China erwartet der Autobauer einem Insider zufolge in einigen Monaten eine niedrigere Einstufung für den Mini. Die Münchener hätten eine entsprechende Eingabe getätigt, damit die Kommission den Fall nochmals aufrollt.

Sunrise Der US-Telekomkonzern Liberty Global prüft Insidern zufolge einen möglichen Verkauf von Aktienpaketen der Schweizer Tochter Sunrise vor dem geplanten Börsengang im Herbst. Die Amerikaner hätten bereits mit einer Reihe von Investoren entsprechende Gespräche geführt. Sunrise soll voraussichtlich im 4. Quartal 2024 über die Schweizer Börse abgespalten werden. Dabei würde jeder Liberty-Aktionär Titel von Sunrise erhalten.