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Neues aus der Gerüchteküche

Saudi Aramco Insidern zufolge will Saudi Arabien die geplante milliardenschwere Börsenplatzierung weiterer Anteile an dem Ölkonzern schon im Juni über die Bühne bringen. Die Transaktion könnte dem Land rund 10 Mrd. $ einbringen und wäre damit einer der größten Aktiendeals in der Region. Die Aktien sollen demnach an der Börse in der Hauptstadt Riad notiert werden. Das Vorhaben ist bereits seit einiger Zeit bekannt, über Volumen und Zeitrahmen wurden bisher jedoch noch keine Angaben gemacht. Das IPO von Saudi Aramco 2019 war mit einem Erlös von 23 Mrd. $ der größte der Welt.

Julius Bär Zuletzt kämpfte die Schweizer Bank mit den Nachwirkungen der Signa-Pleite – nun wird Medienberichten zufolge eine Übernahme von EFG International geprüft. Laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen habe es zwischen Julius Bär und dem kleineren Rivalen Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss gegeben. Laut der Nachrichtenagentur Reuters seien diese jedoch aus nicht näher bekannten Gründen gestoppt worden. „Finews.ch“ berichtet hingegen, dass die Verhandlungen weiterlaufen und es bald eine Entscheidung geben werde.

Telecom Italia Der US-Finanzinvestor KKR kann Gerüchten zufolge auf die EU-Freigabe des geplanten Telecom-Italia (TI)-Deals hoffen. Nachdem der Investor zugesagt hatte geschäftliche Vereinbarungen mit TI-Konkurrenten einzuhalten, dürften die europäischen Kartellwächter der milliardenschweren Übernahme grünes Licht geben.

Samsung Die neuessten High Bandwidth Memory (HBM)-Chips des Konzerns sind Insidern zufolge bei Tests von Nvidia für den Einsatz in den KI-Prozessoren des Konzerns durchgefallen. Angaben zufolge gab es Probleme bei der Wärmeentwicklung und dem Stromverbrauch.